Humanitäre Hilfe im Sudan

18. Juni 2025
In Farchana gibt es eine Erweiterung des alten Camps, um 18000 Flüchtlinge unterzubringen. 197 Felder, die dem Staat gehören, wurden an Flüchtlinge vergeben. Diese Felder wurden den Einheimischen weggenommen, die sie früher bewirtschaftet haben. Auch der Marktpreis ist gestiegen. Foto: Lambert Coleman/Diakonie Katastrophenhilfe

Leben retten und Überleben sichern

Seit 2023 herrscht im Sudan ein Bürgerkrieg, durch den Millionen Menschen zur Flucht gezwungen wurden. Es handelt sich um eine der schlimmsten humanitären Krisen der Welt. Viele Menschen leiden Hunger, einige sind von einer akuten Hungersnot bedroht.

Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet gemeinsam mit Partnerorganisationen humanitäre Hilfe. Durch ein Pilotprojekt der sogenannten Emergency Response Rooms (ERR), einem Netzwerk selbstorganisierter Hilfsgruppen, können auch in abgelegenen Gemeinden die dringendsten Bedürfnisse gedeckt werden. Dabei entscheiden die ERR selbst, was in ihren Gemeinden am dringendsten benötigt wird.

Mit Hilfe von Bargeldzuschüssen können sie beispielsweise Nahrungsmittel, Trinkwasser, Hygieneartikel und Schulunterricht für Kinder bereitstellen. Außerdem unterstützen sie Frauen bei der Arbeitssuche.

Die Arbeit der ERR ist entscheidend für das Wohlergehen und die Stabilisierung der Gesellschaft, denn sie setzt sich für ein friedliches Miteinander und gegen jegliche Spaltung ein.

Unterstützen auch Sie die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe! Bereits mit 40 Euro kann eine Handwaschstation in einer Flüchtlingsunterkunft eingerichtet werden.

Ihre Spende hilft!
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
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