Burgdorf: Paulus-Kita An den Hecken

Herzlich willkommen, ich freue mich über Ihr Interesse an unserer Kindertagesstätte. Mein Name ist Margot Krein und ich bin Erzieherin. Seit Januar 2022 leite ich die Paulus-Kita An den Hecken.

In unserer Kindertagesstätte sind zurzeit 20 pädagogische Fachkräfte (Erzieherinnen und sozialpädagogische Assistent:innen), sowie 2 Hauswirtschaftskräfte und 1 Hausmeister tätig.

Die KiTa bietet mit 2 Krippengruppen und drei Kindergartengruppen Betreuungsplätze für bis zu 98 Kinder an. Davon werden bis zu 30 Kinder im Alter von 1-3 Jahren und 68 Kinder im Alter von 3-6 Jahren betreut. In einer integrativ arbeitenden Kindergartengruppe können bis zu 4 Kinder inklusiv betreut werden.

Kernöffnungszeiten der Kindertagesstätte: 8 bis 15 Uhr
Frühdienst nach Anmeldung: 7 bis 8 Uhr
Spätdienst nach Anmeldung: 15 bis 16 Uhr

Unsere Arbeit orientiert sich an den Grundsätzen für die Arbeit in evangelischen Kindertagesstätten der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers.

Das Kind steht im Mittelpunkt. Unsere Kindertagesstätte ist ein kindgerecht gestalteter Lebensraum, in dem sich jedes Kind in seinen Begabungen und Eigenschaften entfalten kann und altersgemäß, individuell und Familien ergänzend gefördert wird. Hier können alle Wertschätzung und Anerkennung erfahren. In unserer gesamten Einrichtung arbeiten wir nach dem Early Excellence Ansatz und in unserem Kindergarten mit einem offenen Konzept.

Early Excellence …
Durch eine individuelle Entwicklungs- und Bildungsbegleitung der Kinder und in enger Zusammenarbeit mit den Familien wird jedes Kind von Anfang an „exzellent“ gefördert.

Offene Arbeit …
bedeutet für uns: Gestaltung einer entspannten und wohlwollenden Atmosphäre, in der die Kinder die Einrichtung als ein „Haus für Kinder“ erleben; Funktionsbereiche, die mit den Kindern eingerichtet und immer wieder neu überdacht werden; eine feste Bezugspädagog:in für jedes Kind; gruppenübergreifende Bildungsangebote; feste Strukturen und Rituale im Alltag, um Sicherheit zu bieten.

Entwicklungsbeobachtung EBD …
Es bedarf einer genauen Beobachtung des Kindes, um Entwicklungs-, Bildungs- und Lernschritte identifizieren zu können. Anhand von Beobachtungsprotokollen (zweimal jährlich) wird eine individuelle Entwicklungsbegleitung gestaltet und mit den Eltern abgestimmt.

Sprache …
Die Sprachbildung und -förderung in unserer Kindertageseinrichtung richtet sich gemäß des individuellen Entwicklungs- und Sprachstandes an alle Kinder. Sie ist integrierter Bestandteil der täglichen Bildungsarbeit. Die Räume sind sprachanregend ausgestaltet, ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem freien Zugang zu Büchern, zu Musik sowie dem Rollenspielbereich.

Eingewöhnung …
Die Eingewöhnungszeit wird in Anlehnung an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ empathisch und individuell gestaltet. Dieses sieht vor, dass eine Bezugsperson mehrere Tage gemeinsam mit dem Kind Zeit in der Einrichtung verbringt.

Religionspädagogik …
Durch den engen Kontakt zwischen Gemeinde und Familienzentrum können Fragen des Glaubens und des Lebens kompetent besprochen werden. Religionspädagogische Elemente sind selbstverständlicher Bestandteil der täglichen Arbeit. Das Paulus-Familienzentrum ist offen für kulturell differenziert geprägte Kinder und ihre Familien.

Inklusion und Integration …
Unsere Arbeit als integrative Einrichtung beinhaltet neben der Gruppenarbeit auch heilpädagogische Einzelarbeit. Diese beiden Bereiche sind nicht getrennt voneinander zu betrachten, sondern ergänzen sich. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist entscheidend für den Erfolg der Integration und Inklusion.

Das Familienzentrum vereint drei Häuser unter einem Dach: Krippe, Kindergarten mit Mensa sowie das Familienhaus mit Seminarräumen und wird verbunden durch einen Flur mit Foyer und Bewegungsraum.

Unsere Räume in der Kita ermöglichen vielfältige Bewegungserfahrungen und vermitteln Lust am Bewegen. Sie bieten Wahlmöglichkeiten und lassen Kinder selbstbestimmt andere Räume entdecken. Die Räume bieten ganzheitliche Sinneseindrücke.

Unser Außengelände ist naturnah angelegt, mit Naturmaterialien wie Sand, Wasser, Erde, Holz und Steinen, um die taktile Wahrnehmung zu fördern und zum Konstruieren anzuregen. Spielnischen und Verstecke ermöglichen Kindern Rückzug. Darüber hinaus werden mit Spielgeräten Möglichkeiten zum Schaukeln, Klettern und Rutschen geschaffen. Zwischen Kindergarten und Krippe gibt es eine Trennung durch ein Tor, welches so oft wie möglich geöffnet wird, um die Kinder zusammenzuführen.

Unser Bewegungsraum wird täglich genutzt und bietet vielfältige Materialien und Geräte, um die Kinder in ihrer Motorik größtmöglich zu fördern. Zum angrenzenden Foyer können die Türen geöffnet werden, um die Bewegungsfläche zu vergrößern.

Eine Bücherei steht im Foyer für alle Kinder zur freien Verfügung. Die zahlreichen Bücher beinhalten ein breites Spektrum zu sämtlichen Themenbereichen. Familien haben bei uns die Möglichkeit sich Bücher auszuleihen. Lese-Omas besuchen regelmäßig die Einrichtung und lesen den Kindern Geschichten vor oder begleiten sie beim Erkunden der Bücher.

Unser Foyer ist der Mittelpunkt der Einrichtung und wird als solcher genutzt. Eine Vernetzung von Kindergarten und Krippe fokussiert sich auf diesen Bereich. Es finden regelmäßige Treffen zu z.B. Singkreisen, Andachten oder Feiern statt.

Für die Stadt Burgdorf gibt es ein trägerübergreifendes Online-Voranmeldesystem für alle Kindertagesstätten. Über das Portal können Sie sich auch für unsere Kita anmelden.