Kirchengemeinden laden am Ewigkeitssonntag zu Gedenken, Begegnung, Kuchen und Musik auf den Friedhof an der Uetzer Straße ein
Für viele ist das Grab eines geliebten Menschen ein wichtiger Punkt, um sich dem Verstorbenen nahe zu fühlen. Manche Menschen gehen ganz regelmäßig ans Grab eines lieben Menschen. Der Besuch ist für Viele ein Teil der Alltagsroutinen: Blumen gießen, etwas Unkraut beseitigen, vielleicht eine Kerze aufstellen. Manchen fällt es aber auch schwer, den Friedhof nach der Trauerfeier wieder zu betreten. Andere besuchen das Grab eines lieben Menschen zu besonderen Anlässen oder unregelmäßig - so wie es ihnen danach ist. Manche Menschen verarbeiten den Tod eines Angehörigen in kurzer Zeit. Andere beschäftigt die Trauerarbeit über Jahre oder Jahrzehnte. Die Bedürfnisse in der Gedenk- und Trauerkultur sind unterschiedlich.
Am Ewigkeitssonntag wird in der evangelischen Kirche traditionell der Verstorbenen gedacht. „Neben den Gedenkgottesdiensten in unseren Kirchen und Kapellen bieten wir als evangelische Kirchengemeinden in diesem Jahr zusätzlich auf dem Friedhof an der Uetzer Straße die Möglichkeit des Gedenkens, der Begegnung, der Trauer,“ sagt Pastorin Friederike Grote von der St.-Pankratius-Kirchengemeinde.